Knesebecker 12-Brückenweg macht endlich seinem Namen wieder alle Ehre
Knesebecker 12-Brückenweg macht endlich seinem Namen wieder alle Ehre
Schon seit längerer Zeit hatte es sich der Kultur- und Heimatverein Knesebeck vorgenommen, den sogenannten 12-Brückenweg, ein etwa 800 m langer, landschaftlich sehr schöner Abschnitt des Knesebecker Walderlebnispfades, durch das Setzen von angedeuteten Brücken wieder zu seinem volksmundlichen Namen zu verhelfen. Über diesen Weg verliefen früher mehrere Wasserabflüsse vom nördlich gelegenen Bornbruch in einen südlich und parallel zum Weg befindlichen Graben, der dann weiter in den Jönsbeck fließt.
In den letzten Jahren waren die Durchlässe zunehmend versandet und kaum noch zu erkennen. Nun lassen die angedeuteten Brücken die alten Verläufe über den Weg wieder klar erkennen.
Bereits im Jahr 2018 konnte man mit tatkräftiger Hilfe der Fa. Bösche von Stürmen umgeworfene Eichenstämme aus dem Kiekenbruch holen und in stabile 5 cm starke Bohlen schneiden lassen. Diese gut abgelagerten Bohlen wurden Anfang des Jahres vom sogenannten Bauteam des Vereins unter der fachkundigen Anleitung vom Heinrich Lindloff in stabile Podeste als brückenähnliche Übergänge verarbeitet. Die Mannschaft bestehend aus Heinrich, Erik und Maik Lindloff sowie Enrico Gruszynsky werkelte rd. 60 Stunden an den Brückenelementen (zuschneiden, fräsen, schleifen, zusammenbauen).
Im April wurden die Elemente vom Vereinsvorsitzenden Matthias Rode und den Mitstreitern Helmuth Knetsch und Jörg Marcus an zwei Wochenenden dann den Weg entlang über die Durchlässe gesetzt.
Damit ist es allen Spaziergängern und Naturliebhabern wieder möglich, den schönen 12-Brückenweg gut entlang zu wandern und dabei die Brücken zu zählen. Ob es denn wirklich auch 12 Brücken sind???
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Knesebecker 12-Brückenweg macht endlich seinem Namen wieder alle Ehre (MI, 01. Januar 2020)
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